
Sensation! In einem wahren Jahrhundertvertrag verpflichten sich am 22. Januar 1963 der französische Präsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer zu einer privilegierten und dauerhaften Zusammenarbeit ihrer beiden Länder. Als Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung bleibt der sogenannte Elysée-Vertrag auch heute, 60 Jahre nach Vertragsunterzeichnung, einzigartig in den internationalen Beziehungen.
Erleben Sie die Geschichte des Elysée-Vertrags live als Event. Spannend erzählt in einer multimedialen Live-Dokumentation vom Mainzer Politologe und Vortragsprofi Ingo Espenschied.
Geschichte anders erleben!

Kinoformat

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Open Air

Sensation! In einem wahren Jahrhundertvertrag verpflichten sich am 22. Januar 1963 der französische Präsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer zu einer privilegierten und dauerhaften Zusammenarbeit ihrer beiden Länder. Als Symbol der deutsch-französischen Aussöhnung bleibt der sogenannte Elysée-Vertrag auch heute, 60 Jahre nach Vertragsunterzeichnung, einzigartig in den internationalen Beziehungen.






Im September 1962 schreitet der französische Präsident Charles de Gaulle gemeinsam mit dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer durch die jubelnden Massen auf dem Bonner Marktplatz. Das bis dahin Undenkbare rückt in greifbare Nähe: Ein deutsch-französischer Vertrag im Zeichen einer engen und stetigen Partnerschaft.
Doch so harmonisch und geradlinig wie es im Rückblick erscheinen mag, gestaltet sich die Zusammenarbeit zwischen Adenauer und de Gaulle anfangs jedoch nicht. Als sich beide Staatsmänner am 14. September 1958, nur wenige Monate nach de Gaulles Amtsantritt auf dessen Landsitz in Colombey-les-Deux-Églises treffen, scheinen die deutsch-französischen Beziehungen in Gefahr.

De Gaulle hat als Berufsoffizier in zwei Weltkriegen gegen die Deutschen gekämpft, zuletzt sogar als Führer der französischen Resistance gegen Hitler-Deutschland. Aus der Ferne erscheint er vielen Deutschen auf den ersten Blick als nationalistisch und anti-deutsch. Der Gründung Europas Anfang der 1950er Jahre, der Bindung Westeuropas an die USA sowie der Eingliederung des Saarlands in die Bundesrepublik Deutschland 1957 stand er vor seiner Präsidentschaft ablehnend gegenüber. Ganz anders Adenauer, der seit 1949 die Politik an der Spitze Westdeutschlands leitet. Die Früchte seiner erfolgreichen Außenpolitik, vor allem auch gegenüber Frankreich, sieht er durch die Machtübernahme de Gaulles in Gefahr.

Allen Befürchtungen zum Trotz: Das erste Treffen zwischen Adenauer und de Gaulle in Colombey-les-Deux-Eglises wird zu einem unerwarteten Erfolg. Vor allem persönlich finden
beide Staatsmänner sofort einen unmittelbaren Draht zueinander.
Rückblickend zählt die fünfjährige Zusammenarbeit beider Staatsmänner zwischen 1958 und 1963 zu den Sternstunden in der deutsch-französischen Zusammenarbeit der Nachkriegszeit. Am 22. Januar 1963, wird der sogenannte Elysée-Vertrag in Paris unterschrieben. Wenige Monate vor Ende seiner Kanzlerschaft, im Alter von 87 Jahren gelingt Konrad Adenauer sein letzter außenpolitischer Coup.




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Ingo Espenschied
